Allein in Deutschland entscheiden sich mehr als 30.000 Frauen für eine Brustvergrößerung. Ein ansprechendes Dekolleté ist bei einer Frau stets ein Blickfang und sorgt bei der Frau für ein entsprechendes Selbstvertrauen. Wie jede Operation ist auch die Brust-OP mit Risiken verbunden. Diese beginnen mit der Suche nach einem Arzt, der die Operation durchführen soll. Dabei ist zu beachten, Schönheitschirurg ist kein geschützter Titel; jeder, der ein Medizinstudium erfolgreich absolvierte darf sich Schönheitschirurg nennen.
Ansprechpartner finden
Der richtige Ansprechpartner für eine Brustvergrößerung ist ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie oder Facharzt für Plastische Chirurgie. Nach ihrem Studium bildeten sich diese Ärzte weiter und legten ihre Facharztprüfung ab. Adressen kompetenter Fachärzte in diesem Bereich finden Interessenten im Internet auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC).
Facharzt
Vor der Operation führt der Facharzt mit seiner Patientin ein Gespräch. Dabei informiert er sich über die Gründe, die zu dieser OP führen. Er klärt sie über die Risiken auf und fordert Informationen über ihren aktuellen Gesundheitszustand. Im Gegenzug befragt ihn die Patientin über seine Erfahrungen, seine Facharztprüfung und Haftpflichtversicherung.
Implantate
Bei der Brustvergrößerung verwendet der Chirurg Implantate. Die Füllung der Silikonkissen besteht entweder aus einer Kochsalzlösung oder Silikongel. Der Schnitt ist nach dem Verheilen in der Regel nicht sichtbar. Er verläuft unterhalb der Brust in der natürlichen Hautfalte oder unter der Achselhöhle. Durch diesen Hohlraum führt der Chirurg die Implantate zur Brust. In der Regel führt der Chirurg die Brustvergrößerung in einer Klinik durch, welche die Patientin stationär aufnimmt. Für die Patientin ist die Operation stressfrei, da der Arzt die OP unter Vollnarkose ausführt. Der Klinikaufenthalt beträgt etwa drei Tage.
Heilungsprozess
Verläuft der Heilungsprozess ohne Zwischenfälle und es treten keine Komplikationen wie Kapselverhärtungen auf, haben Patientinnen ihre Traumbrust. Die Implantate sind weder tastbar noch sichtbar sowohl das Implantat selbst wie auch seine Abgrenzungen. Das Ergebnis bleibt viele Jahre erhalten, bis sich Alterungsprozess bemerkbar macht. Sobald sich dies zeigt, ist ein Brustlifting erforderlich, um das Erscheinungsbild der Brüste zu verjüngen.
Preise
Die Brustvergrößerung ist nicht billig. Patientinnen müssen die Kosten aus eigener Tasche tragen, da sich die Krankenversicherer nicht an der Brust-OP beteiligen. Die Kosten sind von den Implantaten und der Operationsverfahren abhängig. In der Regel belaufen sie sich zwischen 5.000 und 7.000 Euro. Diese Beträge verändern sich, wenn der Arzt eine Spezialisierung hat. Aufgrund der Höhe der Kosten akzeptiere viele Chirurgen die Zahlung in Raten. Andererseits kann die Patientin die Kosten über einen Kredit finanzieren