Brustvergrößerung auf die sanfte Art

In den letzten Jahren hat sich die Brustvergrößerung zu einem der beliebtesten Eingriffe in der Schönheitschirurgie entwickelt. Kein Wunder, dass man sich in den letzten Jahren mit diesem Thema beschäftigt und nun eine sanfte Methode der Brustvergrößerung entwickelt hat, welcher mit der Mamma- Augmentation stattfindet. Charakteristisch hierfür ist, dass ein axillärer Zugang gewählt wird und die Implantatloge mit dem Brust-Dissektor nach Solz präpariert wird.

Durchgeführt werden sollte diese besonders sanfte und schonende Art der Brustvergrößerung vor allem bei genetisch bedingten Fehlentwicklungen und Asymmetrien. Aber auch dann, wenn die Patientin schon etwas älter ist und bereits an Brustdrüsenvolumen verloren hat oder eine erschlaffte Brust hat, kann sich die Mamma-Augmentation als sehr hilfreich erweisen. Weitere Indikationen der modernen Brustvergrößerung sind, dass die Patientin durch Stillzeit oder eine Gewichtsreduktion eine veränderte Brustform hat oder aber störende Körperproportionen, bei welchen die Relationen von Brust zu Taille und Po nicht stimmt, hat.

Eine ästhetisch störende Brustform kann ganz leicht durch die Augmentation korrigiert werden. Zwar ist die Operation sehr einfach, aber trotzdem extrem wirkungsvoll und steigert bei den Patientinnen oft das Körperbewusstsein, außerdem wird das seelische Wohlbefinden der Patientin positiv beeinflusst. Unentbehrlich für eine solche Brustvergrößerung ist aber eine genaue Planung des Schönheitschirurgen. Diese sollte natürlich in Absprache mit der Patientin stattfinden, umso schöner kann dann das spätere Ergebnis sein. Bei einem solchen Gespräch sollte die Patientin über die Vorgehensweise, die Implantatarten, Zugangswege, sowie die Positionierung der Inlays, das postoperative Verhalten und die Risiken aufgeklärt werden. Außerdem werden gemeinsam mit der Patientin vor einem Spiegel die genaue Größe, Form und Projektion dieser Inlays festgelegt.

Viele Experten bevorzugen bei der Augmentation mittlerweile den äxillären Zugang, so dass an der Brust selbst keine nennenswerten Narben entstehen. Eine wahre Revolution bei der Räparationstechnik stellt das neue Instrument der Firma Medicon dar. Der Brust-Dissektor nach Solz ermöglicht es dem Schönheitschirurgen, die digitale Divulsion zu simulieren und außerdem das Gewebe exakt in der anatomischen Schicht zu trennen. Für die Patientin entstehen dadurch zahlreiche Vorteile, so sind unter anderem eventuell auftretende Blutungen nur minimal und hören von selbst wieder auf. Darüber hinaus besteht durch die einfache Platzierung auch kein Risiko, dass das Implantat beschädigt wird.

Charakteristisch bei der axillären Brustvergrößerung ist, dass die Narkosezeit in der Regel weniger als 1 Stunde beträgt, das Risiko für Infekte weitaus geringer ist, ebenso kommt es seltener zu einer Kapselfibrose. Patienten, die sich bereits auf dieses Verfahren eingelassen haben, gaben außerdem an, dass sie weniger Schmerzen als bei der herkömmlichen Methode der Brustvergrößerung empfinden.

 

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