Die größten Risiken bei einer Brustvergrößerung – 1

Wer denkt, dass bei einer Brustvergrößerung keinerlei Risiken bestehen, macht sich definitiv etwas vor. Immer dann, wenn man sich unter Vollnarkose behandeln lässt, birgt dies einige Risiken. Doch nicht nur die Narkose selbst gilt als Risikofaktor bei einer Brustvergrößerung. Welche weiteren Risiken bei einem solchen Eingriff zu erwarten sind, darüber möchten wir Sie hier aufklären.

Die Frage danach, ob man sich einer Brustoperation unterziehen möchte oder nicht, sollte immer mit der Untersuchung bei einem plastischen Chirurgen beginnen. Selbst dann, wenn man für diese Beratung etwas bezahlen muss, ist dies sehr empfehlenswert. Nicht nur das Beratungsgespräch, sondern auch die Erfahrung sowie die fachlichen Qualifikationen des behandelnden Arztes sollten entscheidend dafür sein, ob und wo man eine Brustvergrößerung durchführen lässt. Beschäftigt man sich bereits vor diesem Eingriff mit allem, was auf einen zukommen kann, minimiert man die Gefahr einiger Risiken enorm.

Entscheidend dafür, wie das spätere Ergebnis aussehen wird, ist immer die Ausgangsbrustform. Diese spielt nämlich eine entscheidende Rolle beim Erreichen des optimalen Ergebnisses nach der Brustvergrößerung. Bei kleinen Brüsten, die eine straffere Haut haben, ist es am leichtesten, mit Erfolg zu operieren. Die Risiken steigen, wenn man einen hängenden Busen mit schlaffer Haut hat. Gerade dann sollten im Vorfeld aber einige Untersuchungen stattfinden und die Details mit der Patientin besprochen werden. Zudem entscheidet sich dadurch, mit welcher Methode die Brustvergrößerung durchgeführt wird.

Vollkommen egal, wie gut das Ergebnis nach der Operation ist, sofern aus irgend einem Grund die optimale Lage der Implantate nicht gehalten werden kann, stellt dies einen Risikofaktor dar. Dies kann auch bei einem erfahrenen Chirurgen passieren, denn beim Einlegen der Brustimplantate unter den Muskeln tendiert der Brustmuskel dazu, das eingesetzte Implantat nach oben zu drücken. Minimiert werden kann dieses Risiko dadurch, dass man eine optimale Aushöhlung für das Implantat schafft, nach der Brustvergrößerung die verordnete Ruhe einhält und sich auch an die vom Arzt empfohlene Modellierung hält.

Ein weiteres Risiko, das bei einer Brustvergrößerung immer besteht, ist die Bildung einer Kapsel. Konkret bedeutet dies, dass sich eine starke Gewebeumhüllung um das Implantat herum bildet. Besonders gefährlich ist dies deswegen, weil sich diese Komplikation erst einige Monate oder Jahre nach der Brustoperation zeigen kann. Die Patientin merkt, dass sich die Implantate durch den äußeren Druck hart anfühlen, außerdem kann die betroffene Brust schmerzen. Sollten die Beschwerden nach einiger Zeit aufhören, muss keine weitere Behandlung

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