Brustvergrößerung: Der Ablauf einer operativen Brustvergrößerung
Der Ablauf einer Brustvergrößerung: Frauen, die mit der Größe oder Form ihrer Brust unzufrieden sind, nutzen häufig den Weg der Brustvergrößerung, um den vermeidlichen Problemen Abhilfe zu schaffen. Der Ablauf einer Brustvergrößerung ist, gemessen am teilweise lebensverändernden Ergebnis, ein recht unspektakulärer Eingriff, und wohl auch aus diesem Grund wird diese Form der Schönheitsoperation bei uns immer beliebter. Da der Ablauf einer Brustvergrößerung mit einer Vollnarkose einhergeht, sollte der plastische Chirurg schon im Vorgespräch mit der Patientin die Schnittführung besprechen, die während des Ablaufs der Brustvergrößerung zum Einsatz gebracht wird und welche für die Voraussetzungen und Wünsche infrage kommt.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Schnittführungen, welche während einer operativen Brustvergrößerung im Rahmen einer Schönheitsoperation durchgeführt werden:
- entlang der natürlichen Hautfalte unterhalb der Brust
- Über den Brusthof, entlang der Brustwarze
- In der Achselhöhle
Den kompletten organisatorischen Ablauf einer Brustvergrößerung im Vorfeld der Operation sollte das Team um den gewählten plastischen Chirurgen übernehmen und der Patientin beratend zur Seite stehen, wenn es beispielsweise um die Behandlungskosten, Terminabstimmung und Ähnlichen geht. Auch ein Gespräch mit dem gut ausgebildeten Anästhesisten gehört zum Ablauf einer Brustvergrößerung. Dieser wird die Patientin im Ablauf einer Brustvergrößerung vor der Operation eingehend untersuchen, um die benötigten Narkosemittel festlegen zu können, über mögliche Risiken sowie über das Ess-, Trink- und eventuelle Rauchverhalten unmittelbar vor der Operation aufklären und beraten.
Der Ablauf einer Brustvergrößerung: während der Operation!
Vor der Injektion des Narkosemittels erhält die Patientin ein Beruhigungsmittel, um das „Traumland” mit stabilen Werten zu erreichen. Nach der Injektion werden in den meisten Fällen zusätzliche Betäubungsmittel mit Zusatzstoffen zur Blutungsminderung und Gefäßverengung an den Brüsten eingesetzt, um beim operativen Ablauf der Brustvergrößerung die Blutung und den Bedarf der Narkosemittel so gering wie möglich zu halten. Es folgt der Hautschnitt in der vorher besprochenen Schnittführung, um das Implantat einsetzen zu können.
In den häufigsten Fällen wird das Brustimplantat während des operativen Ablaufs einer Brustvergrößerung subglandulär, also hinter dem Drüsengewebe eingesetzt. Bei wenig vorhandenem Drüsen- und Bindegewebe kann es auch hinter dem Brustmuskel (submuskulär) eingebracht werden. Der Operateur kann für die „Justierung” der Implantate eine halb sitzende oder liegende Lagerung während des Ablaufs der Brustvergrößerung der Patientin wählen. Unter Umständen hat sich die Patientin für den Einsatz einer Hülle entschieden, die erst nach der Einführung befüllt wird (Kochsalz), wodurch der Hautschnitt sehr klein ausfallen kann. Es folgt der Wundverschluss, bei dem dünne Drainageschläuche gelegt werden, um das Ablaufen von Blut- und Wundsekreten gewährleisten zu können. Der Ablauf einer Brustvergrößerung dauert im operativen Bereich zwischen einer und zwei Stunden.
Der Ablauf einer Brustvergrößerung – nach der Operation!
Ist das Ergebnis mit einem festen Verband fixiert und komprimiert, bleibt die Patientin zumindest eine Nacht stationär aufgenommen und kann am nächsten Tag von einer Begleitperson abgeholt werden. Der postoperative Ablauf einer Brustvergrößerung gestaltet sich in den ersten Tagen immer schmerzhaft, da dies durch die Gewebeverletzungen beim operativen Ablauf der Brustvergrößerung unvermeidbar ist. Anziehsachen, die über Kopf angezogen werden, sind nicht zu empfehlen, da dies weitere Schmerzen bedeuten kann.
Ein paar Tage nach der Operation werden die Drainageschläuche und die Fäden entfernt. Ein spezieller BH sollte für die Dauer von circa drei Wochen getragen werden, um die Brust zusätzlich zu stützen und zu schützen. Im Ablauf der Brustvergrößerung enthalten ist auch eine Nachsorgeuntersuchung, die etwa nach 6-8 Wochen stattfinden wird. Diese sollte von der Patientin unbedingt wahrgenommen werden, auch wenn keine Beschwerden aufgetreten sind.
Ist in den kommenden Jahren keine Veränderung der Brust zu erwarten, z. B. durch eine Schwangerschaft, haben die Implantate eine Lebensdauer von mindestens zehn bis fünfzehn Jahren. Danach erhöht sich das Risiko eines Implantatbruchs und es sollte ausgetauscht werden. Wie die Patientin sich im postoperativen Verlauf einer Brustvergrößerung am Besten zu verhalten hat und was sie beachten sollte, wird individuell bei einem Gespräch mit dem plastischen Chirurgen besprochen.