Auch wenn die moderne Medizin bei der Brustvergrößerung Eingriffe verspricht, die mit immer weniger Risiken einhergehen, sind viele Frauen auf der Suche nach einer herkömmlichen Methode. In den letzten Jahren sind deswegen auch Pillen zur Brustvergrößerung immer beliebter geworden. So geben einige Untersuchungen und Studien an, dass man mit solchen Pillen wirklich das Volumen, die Größe und die Festigkeit der Brust beeinflussen kann. Diese Ergebnisse beruhen angeblich auf vielen Erfahrungsberichten von Frauen, die sich dazu entschieden hatten, diese Produkte zu testen.
Je nach Hersteller und Produkt wird empfohlen, täglich zwei bis drei solcher Pillen einzunehmen. In den USA, in Australien, Kanada und England ist diese Methode zur Brustvergrößerung weit verbreitet. Man sollte aber bedenken, dass es mittlerweile sehr viele Hersteller gibt, die mehr versprechen als sie halten können.
Zusammengesetzt sind die Pillen zur Brustvergrößerung zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen, die angeblich keinerlei Nebenwirkungen haben. Bei der Zusammensetzung wurde laut Herstellern darauf geachtet, dass die Wirkstoffe die Brustdrüsen reaktivieren und damit zu einer größeren und festeren Brust führen. Alle diese natürlichen Komponenten besitzen Östrogenrezeptoren, die im Körper der Frau wirken sollen.
Skeptiker merken allerdings an, dass man recht häufig mehr über die positiven Ergebnisse, die man bei der Einnahme solcher Pillen zu erwarten hat, lesen kann als denn über die genauen Inhaltsstoffe und darüber, wie diese Pillen wirken. Die Entscheidung für oder gegen diese alternative Methode zur Brustvergrößerung kann einem niemand abnehmen. Allerdings ist dieses alternative Verfahren gerade für Frauen, die sich einerseits vor dem großen finanziellen Aufwand einer Brustoperation scheuen, und andererseits Angst vor möglichen Komplikationen haben, eine Option.